Die ersten Makinas waren Kameras für Platten- und Planfilmkassetten. Erst später kamen dann Kameras für Rollfilm-Kassetten hinzu. Die allererste Makina war die sogenannte Baby Makina von 1912 für das Format 4,5x6 cm, die auch bei anderen Herstellern Anklang fand und „nachempfunden“ wurde. Selbst einem später sehr berühmt gewordenen japanischen Kamerabauer diente sie als Vorbild für seine erste Kamera. Die Baby Makina galt damals wegen ihrer Kompaktheit und ihres damals noch sehr kleinen Aufnahmeformats von nur 4,5x6 cm als „Kleinkamera“. Sogar eine Stereo Makina für räumlich wirkende Bilder kam in 1914 auf den Markt. Aber erst die „ausgewachsenen“ Makinas im Format von 6x9 cm waren durchgängig für die Verwendung von Rollfilm geeignet. Sie umfassten die sehr erfolgreiche Modellreihen Makina I und II und die technisch bereits als ausgereizt geltende Makina III. 
Nach der „Wiedergeburt“ der Makinas als 6x7 Messsucher-Kamera erlebten die Makinas eine neue Blüte. Die Modellreihe umfasste die Makina 67, die Makina W67, welche mit einem Weitwinkelobjektiv ausgestattet ist und die Makina 670, welche eine technisch verbesserte Nachfolgerin der Makina 67 ist.
Die vier wichtigsten Modelle finden Sie oben abgebildet. Ganz links die Makina III, dann die Makina 67, die Makina II und ganz rechts eine Makina I mit Radverschluss.​​​​​​​
In meinem Buch finden Sie einen umfangreichen Überblick über die Makinas.

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