Die neueren, von Kimio Doi beauftragten 6x7 Makinas haben die Grundidee einer Mittelformatkamera mit Scherenspreizensystem von den 6x9 Makinas übernommen Sie unterscheiden sich aber trotzdem sehr deutlich von ihnenZwar ist das Grundprinzip einer Sucherkamera mit Scherenspreizensystem erhalten geblieben, aber ansonsten sind die 6x7 Makinas vollkommene Neukonstruktionen. Die erste der neuen 6x7 Makinas, die Makina 67 ist 1978 auf der Photokina vorgestellt worden und war dann ab 1979 im Handel verfügbar. Im Vergleich zu den 6x9 Makinas wirken die 6x7 Makinas schnörkellos, minimalistisch und kompakt. Bei dem markanten Aussehen der Makina 67 ist es kaum überraschend, dass sie von einem renommierten Industriedesigner entworfen wurde. Das war Prof. Udo M. Geissler, der zu jener Zeit Professor an der Fachhochschule für Industriedesign in München tätig war.
Die Makina 67 ist als möglichst kompakte Kamera konzipiert worden, was den Einsatz von Wechselobjektiven ausschließt. Da es im Markt aber eine Nachfrage nach einer Makina 67 mit einem etwas größeren Bildwinkel gab, wurde vier Jahre nach dem Marktstart der Makina 67die weitwinkeligere Variante Makina W67 nachgeschoben. Die Makina 670 ist das in einigen Details verbesserte Nachfolgemodell. Die Makina 670 wird deutlich seltener und zu deutlich höheren Preisen angeboten als die Makina 67.
Alles in allem sind die 6x7 Makinas von Plaubel sehr hochwertig verarbeitete, sehr kompakte Mittelformat-Messsucherkameras, die exzellente Bilder liefern und die einfach Spafl beim Fotografieren machen.

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